Geschichte

Schon viele Jahrhunderte hat der flüssige Saft der Birke (auch „Baum des Lebens“ genannt bekannt und als Birkenwasser bekannt) mit seinem delikaten und exquisiten Geschmack die Menschen in den Gebieten, in denen diese Baumarten wachsen, verzaubert. Es wurde z. B. in Weißrussland, in Skandinavien und im Baltikum ein traditionelles Getränk. Der natürliche Birkensaft ist das erste frische Produkt des Frühlings. Es ist schwer, ein saubereres und gesünderes Getränk als den Birkensaft zu finden.

Birkensaft gilt als das Elixier der Weisheit

Die Birke (lat. Betula) wurde bereits von unseren Vorfahren wegen ihrer vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten und heilenden Eigenschaften geschätzt. Die Knospen und
Blätter der Birke werden in der Medizin verwendet, während die Birkenquaste auch in der
Sauna genutzt werden. Durch die Stimulation über das leichte Peitschen mit dem
Birkenzweig wird eine deutliche Steigerung der Durchblutung in der Haut erreicht. Diese
ist sehr angenehm und außerdem gesund.

Birkensaft wird seit der Antike in estnischen Gebieten geerntet und konsumiert. Unsere
Vorfahren tranken den frischen Saft im Frühling, weil er ein Tonikum war und dem Körper
half, sich nach einem langen Winter zu reinigen. Für den späteren Konsum des wertvollen
Getränks, wie zum Beispiel während der Herstellung von Sommerheu, lernten sie, den
Birkensaft durch den Säuerungsprozess zu konservieren.


Die Fermentierung ist eine uralte Konservierungsmethode

Die estnische traditionelle Medizin kennt den Birkensaft neben seinem guten Geschmack auch für seine medizinischen Eigenschaften (wie z. B. als Mittel die Nieren zu regenerieren). Für das allgemeine Wohlbefinden und die Erholung des Körpers wird empfohlen, im Frühjahr eine Zeit lang diesen Birkensaft zu trinken.

All dieses Inhaltsstoffe helfen bei Entzündungen und lindern Infektionen sowie unterstützt die hormonelle Insulinwirkung. BETULA hat auch sehr bemerkenswerte Entgiftungseigenschaften, die helfen, im Körper angesammelte Toxine auszuspülen.

Birkensaft ist auch bekannt für seine kosmetische Heilkräfte.

Laktoseintoleranz – in Estland haben nur 25% der Menschen Probleme damit, da hier sehr
viel fermentierste Speisen und Getränke seit altersher konsumiert werden.

Empfohlene Lebensmittel sind z. B. angesäuerte oder fermentierte Milchprodukte und
Säfte. Die Milchsäurebakterien können so mit dem fermentiertem Birkensaft helfen die
Laktose oder den Milchzucker abzubauen.

Vegetarier und Veganer können den BETULA Saft auch bedenkenlos trinken.

Birkensaft ist sehr gut geeignet für schwangere Frauen, stillende Mütter und Kinder.

Fermentierte Lebensmittel sind derzeit wieder in Mode, doch in Wahrheit handelt es sich
um einen sehr gesunden Klassiker. In der Regel machen sie zwischen 5 und 40 Prozent der
menschlichen Ernährung aus.

Genauso wie das Einmachen ist die Fermentierung eine Methode, um Lebensmittel haltbar
zu machen – das wussten schon unsere Grossmütter. Über die Jahre ist fermentieren
allerdings aus der Mode gekommen, erlebt zurzeit aber ein wahres Comeback. Die
Fermentation ist ein natürlicher Prozess, bei dem Mikroorganismen, wie Bakterien und
Pilze, Lebensmittel besiedeln und den darin enthaltenen Zucker und die Stärke zu Säure
umwandeln, was die Nahrung konserviert.

Beim Fermentieren geht es also darum, diesen erwünschten Bakterien (z. B.
Milchsäurebakterien) optimale Bedingungen zu schaffen und gleichzeitig der Bildung von
Fäulnisbakterien und Pilzen entgegenzuwirken.

Dieser Fermentationsprozess wird nun schon seit Jahrtausenden genutzt und ist damit die
älteste Methode, um Lebensmittel haltbar zu machen – und zwar rund um den Globus.

Darum sind fermentierte Speisen so gesund

Die fermentierten Speisen schmecken jetzt aber nicht nur anders, sie sind auch sehr
gesund. Die probiotischen Bakterien, die sich im fermentierten Lebensmittel ansiedeln,
sind nämlich auch Bestandteil unserer eigenen Darmflora. Und genau diese spielt eine
wichtige Rolle für unser Immunsystem. Je gesünder die Darmflora ist, umso besser kann
sie die Ansiedlung von Krankheitserregern verhindern, umso gesünder ist die
Darmschleimhaut und umso besser ist der Mensch vor chronischen Krankheiten aller Art
geschützt.

Die probiotischen Bakterien aus fermentierten Speisen tragen nun zur beschriebenen
gesunden und ausgewogenen Darmflora bei. Genau wie bei der Fermentation im
Lebensmittel erzeugen die Bakterien im Darm ein leicht saures Milieu, was es
krankheitserregenden Bakterien schwer macht, dort zu überleben. Bekannte probiotische
Bakterien sind zum Beispiel Laktobakterien (=Milchsäurebakterien) und Bifidobakterien.

Zudem brechen die probiotischen Bakterien während des Fermentationsprozesses bereits
die Zellstrukturen der entsprechenden Lebensmittel auf – sie werden sozusagen schon
vorverdaut. Dadurch sind sie in unserem Körper dann leichter verdaulich. Durch das
Fermentieren kann man also ganz einfach zuhause seine eigenen probiotischen
Lebensmittel herstellen.

Sie sehen also wie gesund unser BETULA Bio-Birkensaft für Sie ist.